Kesselwagen dienen bei der Eisenbahn zum Transport von Flüssigkeiten und Gasen. Sie werden
meist von oben befüllt und nach unten entleert. Um eine Implosion des Kessels beim Entleeren
zu verhindern, wird oft ein Zwangsbelüftungssystem eingebaut. Dabei öffnet sich bei der Entladung
gleichzeitig mit dem Zapfventil ein Belüftungsventil. Die Wagen mit Zwangsbelüftungssystem
sind mit einer senkrechten, weißen Bauchbinde in Wagenmitte gekennzeichnet. Zur
Entleerung muss der Domdeckel nicht geöffnet werden.
Die Befüllung bzw. Entleerung von Chemiekesselwagen erfolgt, außer bei weniger gefährlichen
Chemikalien, gewöhnlich von oben. Über einen Druckstutzen wird Luft oder Stickstoff in
das Wageninnere gepumpt. Das damit aus dem Tank gedrückte Ladegut, wird dann über ein
Steigrohr mittels Leitung in einen anderen Behälter gefüllt.
Der vierachsige Kesselwagen der Bauart Zacns mit einem Fassungsvermögen von 95 m³ ist
beim Vorbild für den Transport von hellen Erdölprodukten (Kerosin, Benzin, Diesel, Heizöl) und
flüssigen Chemikalien im Einsatz. Typisch für diesen Wagentyp ist das abgesenkte Laufgitter
am Übergang zur Ladeluken-Begehung. Kesselwagen dieses Typs wurden in einer Stückzahl
von mehreren Tausend gebaut und sind bei den meisten Waggonvermietern im Portfolio. Das
Haupttransportgut sind raffinierte Treibstoffe. Diese bilden den größten Anteil im Kesselwagen-
Transportsystem und werden im Ganzzugverkehr kreuz und quer durch Europa transportiert.
Daneben verkehren sie auch im Einzelwagenverkehr, z. B. zu den Entladestellen von Mineralölhandelsbetrieben.
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Steckteilen Feine, freistehende Griffstangen
Achtung! Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren. Verschluckbare Kleinteile
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